Fish leather
Fischleder sind seltene Leather types. Die Hautflächen sind i. d. R. sehr klein. In den letzten Jahren haben Objekte aus Rochenleder an Popularität gewonnen. Das liegt an der glasperlenartigen Oberflächenstruktur. Aber auch durch die immer weiter verbreiteten Fischfarmen für verschiedenste Fischarten, nimmt das Angebot an Fischleder zu. Man versucht die sonst als Abfall anfallenden Fischhäute zu verwerten.
Im Fischleder ist die Faserstruktur (anders als beispielsweise bei Rindsleder, wo sie parallel angeordnet sind) quer übereinander. Dadurch hat Fischleder eine größere Festigkeit , wenn man gleiche Lederstärken vergleicht. Die Zugfestigkeit von Fischleder erreicht bis zu 90 Newton (z. B. Lachs oder Barsch).
Das Herstellungsprinzip für die Fischlederproduktion entstammt ursprünglich der in Ostsibirien heimischen Ethnie der Nanai, welche traditionell für die Fertigung sämtlicher Bekleidungsstücke auf Fischleder zurückgreifen. Der Gerbprozeß benötigt dabei etwa einen Monat. Geeignet zur Verarbeitung sind beispielsweise die Häute von Hai, Lachs, Karpfen, Perlrochen, Dorsch, Seewolf und Stör. Fischleder hat meist eine schuppige Struktur, ist dünner als etwa Kalbsleder, gilt jedoch als sehr elastisch und reißfest. Es gibt aber die verschiedensten Fischlederoberflächen.
Contents
- 1 Fish leather surfaces
- 2 Eel leather
- 3 Perch leather
- 4 Bluefish leather
- 5 Shark leather
- 6 Cod leather
- 7 Carp leather
- 8 Puffer fish
- 9 Boxfish
- 10 Salmon leather
- 11 Moray eel leather
- 12 Pacu leather
- 13 Pirarucu leather
- 14 Parrotfish leather
- 15 Stingray leather
- 16 Plaice leather
- 17 Sea wolf leather
- 18 Sturgeon leather
- 19 Tilapia leather
- 20 Catfish leather
- 21 Film über Leder verschiedener Tierarten
- 22 Weitere Exotenleder
Fish leather surfaces
Mit der Haut von Fischen verbindet man im ersten Moment die tyische Schuppenhaut. Aber es gibt viele Fischarten mit anderen Hautoberflächen.
Die verschiedenen Hautoberflächen von Fischen
Bild | Oberfläche | Fischarten |
---|---|---|
Schuppenstruktur | Barsch, Goldmakrele, Karpfen, Kabeljau, Lachs, Pacu, Pirarucu (= Arapaima oder Paiche), Papageienfisch, Tilapia, Scholle | |
Relativ glatte Oberflächen | Einige Haiarten, Atlantikrochen, Wels | |
Mittelnarbe | Aal, Lachs, Pacu, Scholle | |
Nur unter dem Mikroskop erkennbare, schuppenartige Struktur | Einige Haiarten | |
Harte Perlkuppen, die aus Designgründen auch flach geschliffen werden | Einige Perlrochen, Stachelrochen, Perlhai | |
An Haarporen erinnernde Oberfläche | Muräne, Seewolf | |
Eine treibholzartige Oberfläche | Stör |
Eel leather
Aalleder ist eher eine Seltenheit. Das Leder ist aufgrund der Form des Fisches in kleinen Streifen. Charakteristisch ist der "aufgeribbelte" Mittelstreifen auf den Lederstücken. Aale haben keine Schuppen.
Aal im Wasser - Aal geräuchert
Aal-Leder - Die charakteristische Mittelnarbe ist gut zu erkennen
Mit Aalleder bezogener Stuhl aus Estland
Aalleder Stiefel Chicago von 2005 für 200 $ - Aalleder-Schuh vom Maßschuhhersteller von Jacob, F. Schuhe
Mit Aalleder bezogener Stuhl aus der Türkei. Gesehen bei www.deriklinik.com
Täschchen aus Aalleder (www.piracolor.de)
Perch leather
Barschleder ist ein weiches, schuppiges Fischleder. Die Fische kommen aus Afrika (Tansania, Kenia und Uganda). Eine Haut ist durchschnittlich 1,0 Quadratfuß groß (50 - 60 Zentimeter breit und ca. 14 - 20 Zentimeter hoch).
Barschleder - die komplette Haut von www.heider-leder.de
Der Fisch und Ledermuster von www.heider-leder.de
Die Hautstruktur erinnert etwas an das Leder vom Kuhmagen.
Seebarsch-Leder in leuchtender Farbe von www.piracolor.de
Bluefish leather
Goldmakrelen leben im Mittelmeer, Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean. Im englischen werden sie als Dolphin Fishes bezeichnet. Goldmakrelen werden bis zu 1,80 Meter lang und können bis zu fast 40 Kilo wiegen. Die Haut hat kleine, runde Schuppen.
Man erkennt die kleinen, runden Schuppenkammern der Goldmakrele (von www.piracolor.de).
Shark leather
Haileder ist meist ein narbiges Leder, das mit zahlreichen winzigen Hautzähnchen besetzt ist. Es wird als Schuh- und Gürtelleder, aber auch für Armbänder und Trommelfelle verwendet. Auch wurden die Häute des Hais in früherer Zeit aufgrund ihrer Beschaffenheit zu Schleifpapier oder zu Schwertgriffen (die nicht aus der Hand gleiten konnten) verarbeitet. Im mittelalterlichen Japan diente Haileder (鮫皮) dazu, die Wurzeln der Wasabipflanze, einer Art Meerrettich, zu reiben, um das Gewürz zubereitungsfähig zu machen. Heute verwendet man dafür meist Metallwerkzeuge; nur in Einzelfällen (z. B. traditionellen Restaurants) werden noch Lederreiben benutzt. Es gibt aber auch Haiarten mit einer glatten Lederhaut.
Hai - Haifischgericht
Charakteristisch für die meisten Haiarten: Unter dem Mikroskop ist eine Schuppenstruktur erkennbar.
Geldbörse aus Haileder (www.piracolor.de) - Außergewöhnlich: Haifischleder auf einem Fahrradsattel
Biker Wallets aus Haifischleder (von bikerwallets.de) und Haifischleder Uhrenarmband (von Flat Iron Straps)
Es gibt, wie beim Rochen, auch glatte Narbungen bei einigen Haifischlederarten (von Flat Iron Straps)
Trommel mit Bezug aus Haifischleder von den Marquesas-Inseln (Französisch-Polynesien, Südsee)
Reiben für die japanische Meerrettichzubereitung, bezogen mit Haileder. Bild: Wikipedia, User:Chris 73, Lizenz: Creative Commons 2.5
Perlhai
Boroso ist eine Bezeichnung für Haifischleder, das aus dem Perlhai gewonnen wurde. Dieses Leder wurde für die Belederung von Schwert-, Säbel- und anderen Waffengriffen benutzt. Es erinnert an die Struktur vom Perlrochenleder. Die Perlenstruktur ist aber etwas feiner.
Perlhai-Pergament
Perlhai poliert
Perlhai oberflächengefärbt
Perlhai-Uhrenarmbänder (von Flat Iron Straps)
Korallenhai
Vor ca. 100 Jahren wurden Handtaschen hergestellt, die ein auffälliges Wellenmuster haben. Aus unbestätigten Quellen soll es sich dabei um Korallenhai handeln. Auch unter Lederexperten ist unbekannt, welche Haiart sich dahinter verbirgt, oder ob es sich um eine besondere Verformungstechnik handelte. Die Oberfläche hat zumindest nicht die charakteristische Struktur der meisten Hailederarten.
Sehr alte Handtaschen. Die Narbung ist außergewöhnlich (aus der Sammlung von Frau Ursula Kayser aus Göttingen).
Aus alten Handtaschen aus "Korallenhai-Leder" gefertigte Uhrenarmbänder (von Flat Iron Straps)
Cod leather
Auch die Haut vom Kabeljau (auch Dorsch genannt) wird zu Fischleder verarbeitet. Der Kabeljau ist einer der wichtigsten Speisefische aus dem Nordatlantik und Nordpolarmeer. Kabeljau-Leder ist ein typisches Fischleder mit einem Schuppenbild. Die Haut ist ca. 40 - 50 Zentimeter lang und 10 - 15 Zentimeter breit (= ca. 0,5 qfs) und verjüngt sich vom Hals bis zur Schwanzspitze. Kabeljau-Leder ist ein dünneres Leder.
Kabeljau-Leder - die komplette Haut von www.heider-leder.de
Der Fisch und Ledermuster von www.heider-leder.de
Die Hautstruktur ist sehr unregelmäßig.
Kabeljau-Pergament, hergestellt von der Buchbinderei Zerbst.
Carp leather
Leder von Karpfen ist weich und hat eine schuppige Struktur.
Karpfenleder ist stark schuppig
Karpfenleder als Goldleder
Karpfenleder als Lederhandtasche gefertigt von www.ledermanufaktur.com
Karpfenleder von Anatol Donkan
Die Barbe ist ein europäischer Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Die Haut der Barbe hat eine typische Schuppenstruktur und ist sofort als Fischleder erkennbar. Lederobjekte aus Barbenleder sind sehr selten.
Leder der Barbe
Das mittlere Leder ist von einer Barbe (von Flat Iron Straps).
Puffer fish
Die Haut von Kugelfischen wird manchmal wie Pergamentleder getrocknet und als Lampe oder Dekoartikel verkauft.
Kugelfisch-Pergeament als Lampe
Boxfish
Der Kofferfisch ist eine Unterart der Kugelfische. Dieser hier wurde in Brasilien zu Pergament getrocknet und soll helfen, "den bösen Blick" abzuhalten.
Kofferfisch getrocknet aus Nilo Peçanha - Brasilien
Salmon leather
Auch die Haut von Lachsen wird gegerbt. Dabei bleibt die typische Optik der Fischschuppen erhalten. Lachsleder sind dünn und leicht und sind ca. 60 - 65 Zentimeter lang und 10 - 14 Zentimeter breit (= ca. 0,8 qfs).
Laut Anbieter der Lachsleder hat das Leder von Lachsen eine höhere Festigkeit als Schaf- oder Schweinsleder.
Der Hauptverarbeitungsbereich ist der Accessoire-Bereich. Lachsleder wird modisch bei Taschen, Bekleidung oder Schuhen verarbeitet.
Die Häute stammen aus den inzwischen weit verbreiteten Zuchtfarmen von Lachsen. Daher fallen ausreichend Häute für die Weiterverarbeitung zu Lachsleder an. Weit verbreitet ist Lachsleder aber nicht. Es ist ein Nischenprodukt im Ledermarkt.
Lachsleder werden oft vegetabil gegerbt und FOC-Leder (chromfrei) angeboten.
Lachs
Lachshaut - Bild der Firma "Nanaileder"
Lachsleder Crust - Lachsleder gebügelt und gefärbt
Lachsleder gibt es in vielen bunten Farben von der Firma "Nanaileder"
Lachsleder im Möbelbereich. Aber eher eine Rarität
Uhrenarmbänder aus Lachsleder (von Flat Iron Straps) - Lederschuh mit Lachs- und Kalbsleder der Ledermanufaktur Posenanski
Lachsleder ungebügelt - Lachsleder gebügelt - Maßschuhe von Jacob, F. Schuhe
Bild 1: Lachsledertasche - Bild 2: Lachsledertasche aus Metallicleder - Bild 3: Lachsleder als Lederriemen der Firma "Nanaileder"
Lachsleder von Anatol Donkan
Lachs-Leder-Haut von www.heider-leder.de
Moray eel leather
Das Leder der Muräne ist fest und hat eine Optik von Haarporen.
Muränen
Muränenleder hat eine typische Narbung
Muränenleder-Handtasche
Pacu leather
Der Pacu Südamerikas gehört zu den Salmlern und ist eng mit den Piranhas verwandt, aber er ist ein reiner Frucht- und Samenfresser. Auffällig ist sein Gebiss. Die Zähne sind ähnlich aufgebaut wie bei Menschen. Bei neugeborenen Pacus ist der Bauch noch rot. Erwachsene Pacus haben graue bis schwarze Bäuche und werden bis zu 30 Kilo schwer. Der Pacu ist ein beliebter Speisefisch und lebt in Flüssen und Seen, wird aber auch in Teichen gezüchtet. Genau so wie sein gefährlicher Vetter, die Piranha, ist der Pacu mit einer Unzahl kleinster Schuppen bedeckt.
Vom Pacu gibt es verschiedene Arten - Uhrenarmband aus Pacu-Leder (von Flat Iron Straps).
Pacu Fischgericht im Pantanal in Brasilien.
Pacu-Leder hat kleine Schuppen (von www.piracolor.de)
Pirarucu leather
Der Pirarucu (auch Arapaima oder Paiche) genannt, ist ein Süßwasserfisch, der im Gebiet des Amazonas beheimatet ist. Er ist sehr groß und kann über 2 Meter lang werden und über 100 Kilo wiegen. Er hat sehr große Schuppen. Das Leder ist unerwartet weich und flexibel. Es ist im Querschnitt mehrlagig aufgebaut. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es ein unverwechselbares Leder.
Der Pirarucu ist ein großer Fisch mit entsprechend großer Haut
Der Paiche ist in Bolivien auch ein schmackhafter Speisefisch.
Gegerbt hat die für Fischleder sehr große Haut keine Schuppen mehr. Das Leder ist dann sehr weich, hat sehr große Schuppenkammern und ist mehrlagig aufgebaut. Es gibt kein vergleichbares Leder mit dieser Optik und Haptik.
Das Leder des Pirarucu hat ein ausgeprägtes Schuppenbild. Links natürliches Schuppenbild, rechts Kanten geschnitten.
Das Leder des Pirarucu hat sehr große Schuppenkammern und ist mehrschichtig aufgebaut
Pirarucu-Lederhandtaschen von www.mygretchen.com und www.ledermanufaktur.com.
Kunstwerke aus Leder des Pirarucu - Stiefel - Hochzeitskleid
Parrotfish leather
Das Leder vom tropischen Papageienfisch ist ein typisch, schuppiges Fischleder.
Papageienfisch - Papageifisch-Gericht
Leder eines Papageienfisches
Stingray leather
Rochenleder ist ein seltenes Leder und taucht gelegentlich bei Accessoires wie Börsen, Lederetuis und Messerscheiden auf. Es kann in verschiedenen Farbtönen eingefärbt werden, charakteristisch bleibt aber immer eine helle Stelle auf dem Leder, die durch das Wegschleifen der Kuppen der Perlen entsteht. Die Oberfläche von Rochenledern erinnert auch von der Härte an kleine Glasperlen und lässt sich sehr schwer schneiden und kann nur mit Spezialwerkzeugen bearbeitet werden.
Man unterscheidet die breiteren Häute der Perlrochen und die langen und schmalen Häute der Stachelrochen.
Rochen
Perlrochen verschieden eingefärbt - komplett geschliffen
Perlrochen - Der helle, rautenförmige Fleck entsteht durch das Wegschleifen der Kuppen der Perlen. Die Rautenform hat sich als Erkennungszeichen etabliert.
Stachelrochen - Die Aufhellung in der Mitte entsteht auch durch Schleifen der Kuppen der Perlen.
Die ungeschliffenen Kuppen. Jede Perlrochenhaut hat mehrere größere Perlen im Mittelbereich. Dort wird dann die Raute geschliffen.
Auf der ganzen Fläche geschliffene Rochen.
Sehr exotisch: Rochenleder auf einem Fahrradsattel.
Rochenleder Uhrenarmband (von Flat Iron Straps) - Rochenleder als Schlüsseletui
Schmuck-Kästchen der Firma Löffelsend mit Rochenleder bezogen und teilweise mit Holz und Knochen abgesetzt
Perlrochen als Handytasche (www.feinleder-hoffmann.com) oder als Biker-Wallet (von bikerwallets.de)
Rochenleder wurde auch schon im 18. Jahrhundert in England und Frankreich für Präziosen verarbeitet. Operngläser, Schminksachen, Instrumentenboxen etc. - gesehen im DLM - Deutsches Ledermuseum in Offenbach
Auch bei hochwertigen Möbeln wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts Rochenleder verarbeitet.
Uralter, traditioneller Schwertgriff mit Rochenleder aus Japan.
Rochenleder-Helm (www.wildfangdesign.de) - Rochenleder-Stiefel (www.jean-gaborit.com)
Maßschuhherstellung Rochenleder gefertigt durch Himer Maßschuhe
Rochenlederherstellung - Getrocknetes Rochenleder
Kunstleder: Nachgemachtes Rochenleder - mit dem Auge kaum zu unterscheiden.
Atlantic stingray
Die Haut vom "Atlantikrochen" hat eine komplett andere Oberfläche im Vergleich zum Perl- oder Stachelrochen. Die Haut weist keine Perlen- oder Schuppenstruktur auf, sondern hat eine vernarbte, aber glatte Oberfläche. Lederobjekte aus Atlantikrochenleder sind sehr selten.
Atlantik-Rochen-Leder
das braune Leder ist Atlantikrochenleder
Plaice leather
Die Scholle oder der Goldbutt ist ein Plattfisch. Die Scholle kommt an fast alle europäischen Küsten vor und ist ein witschaftlich bedeutsamer Speisefisch. Die Haut hat kleine Schuppen und eine deutlich erkennbare Mittelnarbe.
Die Scholle ist ein Plattfisch, der als Speisefisch geeignet ist.
Die Scholle hat sehr kleine Schuppen und eine Mittelnarbe (von www.piracolor.de)'
Sea wolf leather
Das Leder von einem Seewolf ist eine Rarität und stammt meist aus den Meeren um Island. Die Haut vom Seewolf hat keine Schuppen und ist daher glatt. Eine Haut ist ca. 60 - 70 Zentimeter lang und 14 - 20 Zentimeter breit (= ca. 1,1 qfs). Kennzeichnend sind die dunklen Flecken auf der Haut.
Seewolf und sein Leder
Der Fisch und Ledermuster von www.heider-leder.de
Das Leder vom Seewolf ist wie bei der Muräne oder dem Hai ohne Schuppen von www.heider-leder.de.
Uhrenarmbänder mit Seewolf-Leder (von Flat Iron Straps).
Sturgeon leather
Das Leder vom Stör hat eine ungewöhnliche Oberfläche. Es erinnert an Holz oder Kork und ist sehr feste.
Störleder von Anatol Donkan
Störleder von Anatol Donkan
Geldbörse aus Störleder (www.piracolor.de)
Uhrenarmbänder aus Störleder (von Flat Iron Straps)
Wie beim Rochenleder können beim Störleder die Kuppen der knochenartigen Auswüchse angeschliffen werden, um außergewöhnliche Designeffekte zu erzeugen.
Störleder angeschliffen - eine ungewöhnliche Optik
Tilapia leather
Der Tilapia zählt zur Familie der Buntbarsche und wird relativ groß. Das Schuppenbild ist ausgeprägt.
Tilapia - Tilapia-Gericht
Tilapia-Leder
Geldbörse aus Tilapialeder (www.piracolor.de)
Catfish leather
Der Wels ist der größte Süßwasserfisch in Europa. Er bevorzugt große Seen und Flüssige mit schlammigem Wasser und ist in Mittel- und Osteuropa bis Zentralasien verbreitet. Der Wels hat keine Schuppen. Das Leder ist glatt mit einer markanten Narbung und Zeichnung.
Welsleder hat keine Schuppenstruktur.
Film über Leder verschiedener Tierarten
Filme über Leder von verschiedenen Tierarten
Weitere Exotenleder
- Alligatorleder
- Antilopenleder
- Bullenhoden
- Carpincholeder
- Echsenleder
- Elefantenleder
- Frosch- und Krötenleder
- Giraffenleder
- Gürteltierleder
- Hühnerleder
- Hundeleder
- Katzenleder
- Känguruleder
- Kamelleder
- Krokodilleder
- Kuhmagen
- Nilpferdleder
- Pferdeleder
- Robbenleder
- Schildkrötenleder
- Schlangenleder
- Schuppentier, Pangolin
- Straußenbein
- Vogelleder
- Walrossleder
- Yakleder
- Zebrafell